Einführung in Disk-Labels und -Covers
Das Brennen einer CD, DVD oder BD macht nur die Hälfte der Arbeit aus. Die andere Hälfte besteht darin, ein Disk-Label und -Cover für Ihre Disk-Hülle zu erstellen.
Disk-Labels
Es ist wichtig, die erstellte Disk zu beschriften, denn nächstes Mal, wenn man versuchen wird sie zu finden, muss man bestimmte Zeit lang danach im Haufen unbeschrifteter Disks suchen. Um eine Disk zu beschriften, kann man eine der folgenden Methoden verwenden:
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Stifte
Natürlich kann man es mit einem Stift oder Filzstift machen, aber es ist ziemlich langweilig. Außerdem können Stifte, die Alkohol oder ein Lösungsmittel enthalten, sich in die Oberfläche der Disk fressen.
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Software zum Label-Erstellen und selbstklebende Labels
Es ist bequemer, ein Programm zum Erstellen der Disk-Labels zu verwenden, die gedruckt und auf Disks geklebt werden können. Aber es gibt einige Bedenken betreffend der selbstklebenden Labels. Obwohl viele fremde Softwarepakete ein Gadget zum Kleben der Labels beinhalten, muss man trotzdem aufpassen und Labels so kleben, dass sich keine Luftblasen bilden. Sonst könnten Labels ungleichmäßige Aufteilung der Kräfte auf den Disks hervorrufen, während sie sich im Laufwerk drehen. Dadurch könnten Disks beim Drehen mit hohen Geschwindigkeiten wie 52X für CDs und 16X für DVDs zerbrochen werden.
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Drucker, die den Druck auf optischen Datenträgern unterstützen
Man kann auch Tintendrucker verwenden, die ein bestimmtes Disk-Fach zum direkten Druck auf die Diskoberfläche enthalten. Aber um solche Drucker zu verwenden, muss man druckbare Disks haben. Außerdem muss man zumindest 24 Stunden warten, bevor man die erstellte Disk mit dem Label in einen CD/DVD/BD-Player einlegen kann.
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LightScribe-Technologie
Diese Technologie erlaubt Ihnen den Laser Ihres Brenners zu benutzen, um Labels mit Text und Muster auf die Oberfläche der speziellen beschreibbaren CDs und DVDs einzubrennen. Für eine solche Beschriftung sind spezielle Rohlinge und spezielle Brenner nötig. Die Unterseite des Rohlings wird dabei normal mit Daten beschrieben. Der Rohling wird dann umgedreht in das Laufwerk gelegt, um die matte Oberseite des Rohlings zu beschriften, indem ein Muster in kreisförmigen Bahnen eingebrannt wird. Aber auch diese Methode hat Nachteile: bei solchen Disks muss man auf die Aufbewahrung besonders achten, denn LightScribe-Disks können verblassen. Aber diese Nachteile sind eher oberflächlich, denn die auf der Disk gespeicherten Daten werden dadurch nicht beeinflusst.
Disk-Covers
Disc-Covers werden mit dem Ziel erstellt, sie in eine Disk-Hülle einzulegen, die den Datenträger vor Kratzern und sostiger Beschädigung schützen soll. Es gibt mehrere Disk-Hüllentypen und jeder Typ erfordert seine eigenen Covers. Deswegen muss man vor der Erstellung eines Disk-Covers feststellen, welche Disk-Hülle zum Aufbewahren der aufgezeichneten CD/DVD/Blu-ray-Disc verwendet wird. Das sind einige von den meist verwendeten Disk-Hüllen:
Jewel-Case
Ein Jewel-Case ist die Original-Verpackung der Compact-Discs, die seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1982 verwendet wird. Es gibt auch Slimcases, die als Hüllen für die in Japan und Europa verkauften CD-Singles populär wurden und werden als platzsparende Verpackung für gebrannte CD-ROMs benutzt. Aber die Struktur vom Jewel-Case hat eine schwache Stelle. Die ganze Hülle ist aufklappbar dank zwei brüchigen Plastikgriffen, die oft brechen, wenn die Hülle belastet wird.
Keep-Case
Ein Keep-Case ist der üblichste Verpackungstyp für DVD-Disks. Es ist höher und dicker im Vergleich zum Jewel-Case und ist aus einem weicheren Material (weniger brüchigem Plastik) gemacht, so kann man es nicht so einfach brechen. Sie beinhalten meistens eine oder zwei Disks, aber da können bis zu sechs Disks Platz finden.